Pädagogische Fachkräfte stehen vor der Herausforderung, Selbstbestimmungsbedürfnisse von Menschen mit Behinderung, Wünsche und Sorgen der Angehörigen sowie eigene pädagogische Ziele zu vereinbaren. Dies kann zu Konflikten führen. Die Fachkräfte möchten Menschen mit Behinderung altersgemäß und selbstbestimmt fördern, Eltern wiederum stehen Ablöseprozessen oftmals kritisch gegenüber oder beklagen eine unzureichende oder falsche Betreuung ihrer „Kinder“.
Mit Hilfe von Coaching- und systemischen Methoden wird ein anderes Bewusstsein für diese Familiensysteme geschaffen. Konkrete Hilfestellungen für eine bessere Kooperation und Kommunikation zwischen pädagogischen Fachkräften und Angehörigen werden erarbeitet.
Fachkräfte aus Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Jugendhilfe
Alles Wissenswerte über das Seminar erfahren Sie über die grünen Reiter.
Förderung eines verstärktes Verständnis für Trauerbewältigung und Ablöseprozesse der betroffenen Eltern und Angehörigen
Verstärktes Bewusstsein schaffen für die Rollendiversität und Belastung von betroffenen Eltern und Angehörigen, welche oftmals auch als gesetzliche Betreuer, Pfleger oder Experten ihrer „Kinder“ fungieren
Größere Sicherheit für herausfordernde Situationen, besonders schwierige Gespräche in der Eltern- und Angehörigenarbeit
Gelingende Kooperation mit Eltern und Angehörigen
Vermittlung von theoretischen Grundlagen (Spiralenmodell nach Schuchardt, Modell zur traumatischen Bewältigung bei Behinderungen)
Deeskalationsstrategien und Methoden für Gespräche mit Angehörigen und gesetzlichen Betreuern
Arbeit mit Fallbeispielen aus der Praxis und eigenen Fällen der Seminarteilnehmer und Seminarteilnehmerinnen
Kleingruppenarbeit mit anschließender Auswertung im Plenum
Systemische Techniken wie z.B. Familienaufstellung, Genogrammarbeit, Auftragskarussell, kollegiale Fallberatung oder Reflecting Team
Coachingmethoden aus dem Bereich der Gestalttherapie
Kreative Methoden der Gesprächsführung: Arbeit mit Symbolen